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Mantacky dialekt - Priklad výslovnosti

  Text v 51. kalendárnom týždni (príklad 8)

  Počúvať:
Die betrunkenen Gänse
Gedicht von Franz Ratzenberger

 

Spoken by: Jan Pučko aus Schmöllnitzer Hütte, aufgenommen ca. 1965
(Dialekt Schmöllnitz)

Uploaded: 2014-11-28
Time: (abt.) 1.3 min

Points: 3517

  Die betrunkenen Gänse
Von Franz Ratzenberger

Das war noch in der guten Zeit,
wie Schnaps zu Hause gebrannt die Leut.
Dort bleibt mit Trank ein Scheffel stehen,
bis das die Gänse darüber gehen.

Dann hat die Wirtin und die Magd
erstaunt auf ihre Gänse geschaut.
Die torkeln rum und alsobald
sind sie wie tot auch umgefalln.

Die Wirtin sagt, die Gäns’ seien hin.
Geht, werft alle in die Büsche weg.
Doch um die Federn wäre es schad’.
Geht, rupft sie aus, das ist mein Rat.

Die Mägde rupfen das Getier,
aus Federn ward ein groß Gewühl
und werfen die Gäns’ in die Ecke rein,
als wenn schon alles aus würd’ sein.

Als anderntags die Magd erwacht,
hat sie am Fenster laut gelacht.
Die Gänse spazieren im Hof schön herum,
doch nackig sind sie rundherum.

Jetzt hat die Sache sich aufgeklärt,
sie haben gestern viel genascht.
Und haben einen tüchtigen Rausch genommen,
das ist ihnen gestern nicht bekommen.

Mit Federn haben sie ihn gebüßt,
jetzt hat man ihnen Mäntel nähen gemußt.